LandesJugendOrchesters Rheinland-Pfalz

Meisterwerke der Klassik

Foto© Stefan Presser

Das LandesJugendOrchester Rheinland-Pfalz (LJO) wurde 1973 gegründet und  dient seither der Förderung des musikalischen Nachwuchses, indem es begabte Jugendliche an das Orchesterspiel heranführt. Bis zu100 Mitglieder, die im Schnitt 16 Jahre jung sind und sich zuvor in einem Probespiel qualifiziert haben, spielen in dem renommierten Ensemble. In den drei Arbeitsphasen im Jahr widmet sich das Orchester der großen sinfonischen Literatur.

Regelmäßige Rundfunkaufnahmen, Fernsehsendungen, sieben Schallplatten- und zehn CD-Produktionen dokumentieren das Niveau des LJO. Neben Auftritten in Rheinland-Pfalz und in der Bundesrepublik sucht das junge Orchester auf Konzertreisen die Begegnung mit Gleichgesinnten. Dabei sieht sich das LJO nicht nur als Botschafter des Landes, sondern auch als Repräsentant der musikalischen Jugendarbeit in Deutschland. Das LandesJugendOrchester feiert in diesem Jahr sein 50. Jubiläum. In der Herbst-Arbeitsphase kehrt nach 50 Jahren der Gründungsdirigent des LJO wieder vor die jungen Musikerinnen und Musiker zurück: Bruno Weil.

Programm:

Schubert | Ouvertüre C-Dur „im italienischen Stil“
Haydn| Sinfonie Nr. 88, G-Dur
Beethoven| Sinfonie Nr.3, Es-Dur „Eroica“

Die Ouvertüre in C-Dur „im italienischen Stil“ von Franz Schubert bildet die Brücke zum Beginn der nunmehr 50-jährigen Geschichte des LandesJugendOrchesters Rheinland-Pfalz. Bei der ersten Arbeitsphase des Orchesters, die ebenfalls von Bruno Weil geleitet wurde, stand dieses Werk bereits auf dem Programm. Bruno Weil, der auf eine beachtliche internationale Karriere als Dirigent zurückblicken kann, gilt als großer Interpret des klassischen Repertoires.

Mit der 88. Sinfonie von Joseph Haydn und der „Eroica“ von Ludwig van Beethoven stehen Werke auf dem Programm, die sicherlich der jugendlichen Spielfreude des Ensembles wie auf den Leib geschnitten sind.