Voci di Fuoco

Gioachino Rossini - PETITE MESSE SOLONELLE

Der Kammerchor Voci di Fuoco hat ein inspirierendes Werk des augenzwinkernden Belcanto-Meisters ausgewählt. Von Rossini ursprünglich für Doppelquartett und Harmonium komponiert, präsentiert sich die Messe als spirituelle Feier mit einer gehörigen Prise Humor. Das Klavier singt, pulsiert und das Harmonium ergänzt zu einer einzigartigen Klanglichkeit. Dabei überträgt sich die Sangesfreude auf das Publikum, dass man das Tanzbein schwingen möchte und doch wird beim „Agnus Dei“ kein Auge trocken bleiben. 

Rossini schuf seine Vertonung der latainischen Messe zur Einweihung der Privatkapelle von Graf Pillet-Will in Paris im Alter von 71 Jahren. Das erklärt den Rahmen der Uraufführung am 14. März 1864, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand mit Doppelquartett, Soli, 2 Klavieren und Harmonium. Das war zu dieser Zeit kein unübliches Instrument in Frankreich. Die pointierte und bewegliche Musik, in der man ein permanentes Augenzwinkern hören kann, erinnert an den Opernkomponisten. 

Fabian Hemmelmann gründete den Kammerchor vor gut zehn Jahren und erarbeitet in der Regel A cappella-Programme oder oratorische Werke mit Orgel oder Klavier von Palestrina über Bach und Mendelssohn bis Pärt. Konzerte in Bonn, St. Andreas in Köln oder der Apollinariskirche Remagen, sowie eine Konzertreise nach Georgien 2019 standen zu Buche. 

Mit Valentin Blomer am Flügel und Christoph Hamm am Harmonium wurden sensible und wunderbar harmonierende Partner für das Werk gefunden. 

https://vocidifuoco.de

www.fabian-hemmelmann.de

Eintritt frei - Spenden willkommen.